Der Hahnplatz im Eifel-Städtchen Prüm liegt in einer Senke zu Füßen der einstigen Benediktiner-Abtei mit der Klosterkirche St. Salvator vor einer Kulisse vielfältiger Mischwälder auf bewegter Mittelgebirgslandschaft. Er bildet den ruhigen Ort, von dem aus die Geschichte der Bauwerke aus dem 8. Jahrhundert wirken kann. Dominiert wird die Platzgestaltung von der konsequenten Verwendung des eifeltypischen Materials Basalt. In liebevoller Detailarbeit ist es gelungen, dem Gestein ganz unterschiedliche Formen und Formate zu geben und einen Hauch von italienischer Piazza über die Karolingerstadt zu legen.
KONZEPT & GESTALT
Ausschließlich rotlaubige Pflanzen stärken die Konsequenz des Konzeptes. Eigens entworfenes Mobiliar aus Holz und Bronze rundet die hochwertige Gestaltung ab.
MATERIAL
Geschwungene Bänder aus Basalt gliedern den Platzraum und vermitteln den Höhenunterschied zwischen Straße und Basilika. Ein Fontänenfeld sorgt für Abkühlung im Sommer und erzeugt eine entspannende Geräuschkulisse.
NACHT
In lauen Sommernächten lässt sich ein feines Lichtspiel auf dem Platz beobachten. Die Beleuchtung ist auf das Notwendige reduziert und nimmt das Besondere in den Fokus.