SKULPTURENGARTEN Berlin

Seit 1996 ist das Museum Berggruen mit einer Picasso-Sammlung im sogenannten Stülerbau West gegenüber dem Schloss Charlottenburg beheimatet. Im Zuge einer Erweiterung in das benachbarte Kommandantenhaus wurde auch beschlossen, das Museum um einen Skulpturengarten im Hof zwischen Stülerbau West, Kommandantenhaus, Bröhan-Museum und einer ehemaligen Reithalle zu ergänzen. Der Hof war ursprünglich ein Exerzierplatz, dessen historische Struktur heute noch durch zwei Lindenreihen ablesbar ist.

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ENTWURF
Der Entwurf für den Skulpturengarten nimmt die historische Ausrichtung des Freiraumes auf und bindet den Garten mit seiner Gliederung gleichzeitig stärker an das Museum Berggruen. Das Zentrum des Gartens wird von einer Rasenfläche gebildet, diese schafft eine offene Mitte und ist Aufstellungsort für die Skulpturen „United Enemies“ des Bildhauers Thomas Schütte.

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GARTEN
Während die nördliche und südliche Kante des Gartens von Vegetation gebildet werden, sind die östliche und westliche Kante von jeweils einer Holzbank besetzt, welche die gesamte Breite des mittleren Gartenteils einnehmen. Der Garten ist tagsüber öffentlich zugänglich und soll vor allem auch für die Besucher des Museums Berggruen aus dem neuen Verbindungsgang heraus, als dritter Ausstellungsraum des Museums, erlebbar sein.

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