Wettbewerb
Partner: TRU Architekten & Hoffmann-Leichter Ingenieurgesellschaft mbHDer Freiraum für den Bildungscampus entwickelt zusammen mit den neuen Architekturen eine gestalterische und thematische Einheit. Dabei wird mit Hilfe einer naturnahen Waldentwicklung über das Material Holz eine starke Verbindung zwischen Freiraum und Architektur hergestellt. Es entsteht eine klare und zugleich sinnliche Identität, der Waldcampus! Zentrales Ziel ist ein atmosphärisch dichter Freiraum, der neben vielfältigen Angeboten auch umweltrelevante Themen der Naturerfahrung und Naturbildung, mit positiven Klimaeffekten, wie z.B. Versickerung, Verdunstung oder CO2-Speicherung spielerisch kombiniert.
STRUKTUR
Die zentrale Freifläche, die `Waldlichtung ́, wird als offener Freiraum entwickelt. Sie fungiert als kommunikativer und vielfältig bespielbarer Ort, über den die verschiedenen Schulstandorte erschlossen werden.
VEGETATION
Der bewusste Einsatz besonderer und unterschiedlicher Aspekte, wie die Kombination von Laub- und Nadelbäumen, Blüten oder Beeren intensivieren die Wirkung einer abwechslungsreichen Waldgesellschaft.
MATERIAL
Die befestigten Flächen werden aus einem Plattenbelag mit unterschiedlichen Oberflächenbearbeitungen und Körnungen gestaltet, die sich an einem vielfältig strukturierten Waldboden orientieren.